Der Solarofen

Der Solarofen,

der auf dem Foto zu sehen ist, stammt von einer Schweizer Hilfsorganisation namens „sundance“ und besteht aus einem mit Metall ausgeschlagenen Innenraum, der oben von einer doppelten, abhebbaren Glasplatte abgeschlossen wird, auf die eine verstellbare Alufolienbeschichtete Platte die Sonne reflektiert.

Innenraum und Topf sind schwarz angemalt, um die Hitzeentwicklung zu optimieren.
Zwar reicht die dadurch entwickelte Hitze nicht aus, Wasser zum Kochen zu bringen, dafür wird zum Beispiel Gemüse schonend, also vitaminbewahrend  gekocht, es brennt nichts an und man kann das Essen, wenn es gar ist, stehenlassen, bis man es braucht, und es bleibt warm, ohne zu verkochen.
Der erste Test ergab nach zweieinhalb Stunden eine leckere Linsensuppe.

Das Gerät befindet sich in der Entwicklung und soll dazu beitragen, den zu weiterer Desertifikation führenden Holzverbrauch zu vermindern. Erste Reaktionen von Nachbarn sind höflich abwartend, aber interessiert, denn selbst wenn einem die Desertifikation egal ist: Geld sparen ist immer gut.

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